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Mittwoch, 24. Juni 2009
Dizzee Rascal ist meschugge
Dizzee Rascal & Armand van Helden - Bonkers
von kommenden Album "Tongue 'n' Cheek"
via
Freitag, 12. Juni 2009
Diggin Days! (13. + 14. Juni)
Die Jungs von Hip Hop Vinyl wollen ihr Lager etwas ausdünnen und haben sich in diesem Zuge hohe Ziele gesetzt.
10 Tonnen Vinyl, das sind umgerechnet 50.000 LPs, sollen auf 500 Quadratmetern in zwei Tagen, jeweils von 12 – 22 Uhr, ihren Besitzer wechseln.
Verkauft werden vorwiegend 2nd Hand Raritäten, aus ungesichteten Sammlungen, sowie Neuware und günstige Schnäppchen.
Liebhaber von HipHop, Soul, Funk, Electronica, aber auch Leute mit anderen Vorlieben werden ihre Freude an der Fülle des Angebots haben.
Eingebettet wird diese Aktion in ein mehr als ansprechendes Rahmenprogramm.
Die ganze Zeit über werden DJs im Biergarten auflegen und der Grill und die Bar werden zusätzlich für das körperliche Wohlergehen der Besucher sorgen.
Am Samstag schließt sich an den Markt die Born 2 Roll Party an.
Die Born 2 Roll Crew aka Dister, Dejoe, Han Shock, Roxy One und Wax Buzzard werden mit Old School Rap, Hip Hop Music, Funk, Party Classics durch den Abend führen.
Im Sommergarten stehen die HHV DJs an den Plattenspielern und werden uns eine Auswahl aus MashUp, Breaks und Electro liefern.
Wärend am Sonntag das Platten Diggen weitergeht gibt es ab 15 Uhr in der Skatehalle einiges zu sehen.
Das US Team von Girls Skateboard und Fourstar pflügt dann ordentlich das Parkett um.
Zum Abschluss läuft im Freiluftkino ab 22 Uhr für alle Graffiti-Interessierten die Dokumentation „Spraymasters“ von Regisseur Manfred Kirchheimer.
Also heraus zum großen Plattenkauf!
Vinylmarkt
Sa./So. 13./14.6., 12-22 Uhr, freier Eintritt bis 20 Uhr
10 Tonnen Vinyl, 50.000 Platten, 500m², 2 Tage
Raritäten, Neuware & Overstocks
Biergarten, Bar und BBQ
verschiedene DJs
So. 14.6., ab 15 Uhr: Skateboard Demo: Das US-Team von Girl Skateboards und Fourstar rockt die Skatehalle-Berlin.
Sa. 13.6., ab 22 Uhr
Born 2 Roll Party
DJs: Dister, Dejoe, Han Shock, Dister, San Gabriel
Special: HHV-DJs auf dem Open Air Floor im Sommergarten: Donald & Rave, DJ Zali, DJ G-Cut
Stil: Old School Rap, Hip Hop, Funk, Party Classics, Mash Up, Breaks, Elektro
So. 14.6., ab 22 Uhr
Freiluftkino Insel: SPRAYMASTERS (OmU), USA 2007, 85 Min., Regie: Manfred Kirchheimer
Darsteller: Lee Quinones, Lady Pink, Futura 3000, Zephyr
Doku-Film über die Anfänge der Graffiti Art im New York der 70er Jahre
Wenn Du für mind. 30,-€ bei den Diggin Days einkaufst, lagern wir Deinen Einkauf und schicken ihn Dir dann ab Montag kostenlos nach Hause. Somit kannst Du problemlos diggen und den Tag, die Party am Abend etc. genießen und musst Dir keine Gedanken um den Transport Deiner Platten machen."
http://diggindays.com/Svetnik und ich sind vor Ort.
Sonntag, 7. Juni 2009
Bootie
Bootie war die erste Clubnacht der Vereinigten Staaten, die sich einzig und allein Mashups und Bootlegs (daher der Name) widmete, und ist jetzt die größte all-mashup Party der Welt. Die monatliche (zum Teil bereits halbmonatliche) Party startete in San Francisco im Herbst 2003, wo sie von Zeit zu Zeit wuchs und immer größer wurde. Über ein Jahr lang war diese Feier die einzige ihrer Art in Amerika und ihre Urheber, die DJs A Plus D (Adrian & the Mysterious D) sowie der ehemalige Resident-DJ Party Ben, machten die Mashup-Kultur an der Westküste bekannt. Bis heute haben viele internationale DJs in SF aufgelegt, mit dabei ist stets die Live-Haus-Band "Smash-Up Derby", bezeichnet als die weltweit einzige only-mashup Band. Regelmäßig wird die Party mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet: Best Club DJs Adrian and Mysterious D, Best Club Theme Night "Bootie", '09 Best Dance Club, BEST DANCE CLUB DNA Lounge, BEST PARTY PRODUCERS Adrian and the Mysterious D, Bootie
2005 dann expandierte die Party nach Los Angeles (Bootie LA). 2007 folgte New York Ciry (Bootie NYC), dann Bootie Paris und Bootie Munich. 2008 kam noch Bootie Boston hinzu, 2009 Brisbane. Und jetzt also auch Berlin!

Mittwoch, 3. Juni 2009
Just Chillin'
Fat Freddy's Drop - Hope
Dieses großartige Lied habe ich vor etwa drei Jahren mal bei Radio Fritz in der Sendung "Popagenten" (moderiert von Ole Stürmann, inzwischen eingestellt) gehört. Neulich kam ich auf die glorreiche Idee, es bei YouTube zu suchen; tatsächlich habe ich die Version, die mich damals so begeisterte, wiedergefunden.
Eine feine "Best Seven Selections"-CD, die schon 2004 erschien, also vor dem ersten Album "Based On A True Story", ist für 10€ beim Sonar Kollektiv erhältlich (neben Fat Freddy's Drop sind auch Patrice, Jazzanova und andere auf der CD).
Mittwoch, 27. Mai 2009
Beat Dimensions Vol. 2

Lang ist's her, dass ich was geposted hab. Gab auch nichts wirklich aufregendes in letzter Zeit.
Sonntag, 17. Mai 2009
German Rap History #2: Linie 1
"Gerappt" von Dieter Landuris (Anm.: Die Video-Version ist eine andere als die auf der LP von '86)
Das Lied ist Teil des Musicals "Linie 1", in dem ein "Mädchen aus der Provinz" nach Berlin kommt, um einen Musiker zu suchen, in den sie sich verliebt hat. Dabei erlebt sie in der U-Bahn viele verschiedene Situation aus dem Berlin der 80er Jahre.
Das Stück wurde von Birger Heymann, dem musikalischen Leiter des Musicals, und George Kranz komponiert, der schon mit Samuel L. Jackson zusammenspielte und dessen Beat "Din Daa Daa" Grundlage für Ying Yang Twins' "Shake" war (2006 erhielt er deshalb zusammen mit den YYT Platin). Den Text schrieb Volker Ludwig, der als Begründer des modernen Kindertheaters angesehen wird.
Der Beat ist wohl an zeitnahe US-Produktionen angelehnt, im Text finden sich folgende Anspielungen auf US-Texte: "hip hip, a hippedihiphip" in Anlehnung an "Rapper's Delight", sowie "ahahaha..." "The Message" nachahmend. Immerhin wirkt der Text im Vergleich zu "Rapper's Deutsch" schon deutlich ausgereifter.
Größere Bekanntheit erreichte "Du bist schön auch wenn du weinst (Marias Lied)", das unter anderem die Beatsteaks 2002 unter dem Titel "Hey Du" coverten.
Quellen:
Platten-Cover
Wikipedia: Linie 1
Wikipedia: George Kranz
Tagesspiegel: "Gutes Theater ist immer links"
Sonntag, 10. Mai 2009
Nonie Darwish - Dschihadkultur
Nonie Darwish, die Tochter eines "gemarterten" Terroristen, redet von der Dschihadkultur im Mittleren Osten, in dem sie aufgewachsen ist.
Mittwoch, 6. Mai 2009
Übersetztes Freestyle-Battle
Dienstag, 5. Mai 2009
Flying White Dots - 3D
Flying White Dots ist ein Producer/Remixer/Laptop DJ, der in Brighton, England, lebt. DJ seit 1994, Producer/Remixer seit 2005. In der Folgezeit entwickelten sich sein Style und seine MashUps immer mehr zu einem psychedelischen Klang hin.
Im Oktober 2006 veröffentlichte er sein online-all-star psychedelic Mashup-Album "Staring At The Sky". Aufgrund der Unbekanntheit von Flying White Dots dachten einige Leute aus der Szene zunächst, dass dieses Album Go Home Productions oder The Kleptones unter einem anderen Namen veröffentlich hatten. Beide diese Künstler mochten das Album, genauso wie World Famous Audio Hacker, der es als sein Lieblingsalbum 2006 bezeichnete.
Nach einigen weiteren Werken folgte dann im November letzten Jahres (2008) das dritte Album "3D", das ich eigentlich vorstellen wollte, es sind wirklich einige tollte Tracks dabei.

The Notorious BIG vs. 1000names (Svetnik Mashup)
Montag, 4. Mai 2009
Deutsche MashUp-Szene
Deutschland
DJ Morgoth (Berlin): Als Hauptstädter stellt Morgoth aus patriotischer Sicht für mich eine ganz besondere Person dar, auch wenn er aus der Metal-/Hard Rock-Szene stammt, was sich durchaus in seinen Boots niederschlägt, der ich (bekanntermaßen) nur wenig abgewinnen kann. Wie dem auch sei, hat er trotzdem tolle Stückchen in verschiedensten Genres produziert. Eine weitere große Bedeutung kommt ihm deshalb zu, weil er ohne den Namen der Bootie-Party-Reihe (dazu in einem anderen Post Infos) in Berlin seit 2007 die monatliche "Mash-Up Your Bootz"-Feier im U5 stattfinden lässt. Nun aber der Knüller: ab Juni wird es auch in Berlin eine (monatliche?) "Bootie Berlin"-Ausgabe geben, die Eröffnung wird von keinem anderen als PartyBen (anderer Post, später) mitgestaltet und geprägt sein.
Nun aber zu seiner Musik, erst ein Video, darunter ein anderer Download, zu dem es wohl leider kein Video gibt:
Blur vs. Deichkind - BlurDemmi (Video by Vegas Films)( kennt man beides, passt irgendwie - Yippieh Yippieh Yeah / Woohoo)
Download-Tip: Ascii Disko vs. Planetakis - Black Metal Pogo (German Version) (beide Bands kannte ich vor diesem MashUp nicht, aber die Lieder klingen zusammen echt gut, ergibt so einen melodischen VocalElectroHouse-Wust) :D
Österreich
DJ Schmolli (Wien-Umgebung): Als Gitarrist der Melodic Death Thrash Metal Band "Soul Devoured" (noch ein Rocker!), dient er außerdem der MashUpSzene mit schönen Werken und München als Resident bei "Bootie Munich".
Wenden wir uns wieder der Musik zu, Video und Download:
Zoe vs. Pussycat Dolls & Busta Rhymes vs. Kelis - Don't Cha Rock My Milkshake (witziges MashUp und mit dem Video so süüüß! Zwar nicht deutsch, dafür aber das)
Download-Tip: DJ Schmolli vs. Gigi Ötzi - Anton, The Riddle Baby (was soll man dazu noch sagen? Kopf ab? Schmolli kommentiert selbst: "The “Gigi Ötzi” incident", vielleicht auch eher accident... ich jedenfalls finds so bescheuert, dass es wieder geil wird. Macht euch selbst ein Bild)
Schweiz
DJ Fac (Aargau): Weil in dem Kanton auch mein Onkel wohnt, widme ich mich hier mal DJ Fac, der Mashup Madness made in Switzerland. Er ist immer mal wieder in München und Berlin vertreten, wer weiß, vielleicht gibts auch bald "Bootie Berne" oder "Bootie Zürich" oder "Bootie random_city_switzerland".
Hier also wieder zwei Stücke des Plattenreiters, aufgrund des Mangels eines Videos aber nur als .mp3s:
Download-Tips: Sean Paul vs Ich & Ich - Never Gonna Be Stark (hmmm... so schön traurig poppig, echt nich auszuhalten :))
OutKast vs Erykah Badu - Fresh Clean Lady (zum Abschluss noch ein wirklich gechillter Track, der mir sehr gut gefällt, allein der Beat von OutKast und Erykahs Stimme sollten genug sagen)
Ich hoffe, ihr findet gefallen an dem Sh*t!
Samstag, 2. Mai 2009
Geschichte des modernen Quodlibets - das MashUp
Quodlibet? Bastard Pop? Mash-up? Bootleg? Blend?
Das Quodlibet bezeichnet eine musikalische Komposition, in der verschiedene, voneinander unabhängige Melodien gleichzeitig erklingen, häufig auch unterschiedliche bereits existierende Stücke (vornehmlich Volkslieder) suitenartig vermischt werden, der Begriff wird seit dem ausgehenden Mittelalter verwendet.
Worin unterscheidet sich nun ein Quodlibet vom so genannten Mash-Up?
In Mash-Ups als Remix-Abart werden in der Regel "Pop"-Stücke verwendet, die dann bastardiös "unehelich" miteinander verschmolzen werden, wobei die einfachste Form der Verschmelzung ein "neues" Stück aus dem Acapella des einen und dem Instrumental des anderen Songs bildet.
Die als erste so bezeichnete Mash-Up-Aufnahme stammt wohl aus dem Jahr 1995, als Mark Gunderson die Single The Whipped Cream Mixes (s.u.) veröffentliche, in der er Public Enemy (Acapella) und Herb Alpert (Intrumental) vermischte.
In der mittlerweile 14 Jahre währenden Geschichte der Mash-Ups sind natürlich zahlreiche Entwicklungen unterschiedlichster Ausprägungen dieser Remix-Technik entstanden, dazu aber später mehr.
Wo liegt jetzt der Unterschied zwischen Mash-Ups und Bastard Pop, Bootlegs und Boots, Smash-Ups und Blends, Cutups und Powermixing? Es gibt keinen. D.h. es gibt unter Umständen doch einen, aber Mash-Ups als Oberbegriff sollte ausreichen, weswegen ich im Folgenden nach Möglichkeit auch auschließlich diesen Begriff verwenden werde.
Freitag, 1. Mai 2009
Samstag, 25. April 2009
Tiga - Shoes PT. 2
Freitag, 24. April 2009
Montag, 20. April 2009
Ferienlektüre

Interessant, aber eintönig
#2: Erward Lear´s Nonsense-Verse (Übertragen von H.C. Artmann, Insel-Bücherei Nr. 813, Insel-Verlag Frankfurt am Main 1964)

Recht spezieller Humor, mir gefällt's
#3: Edward Lear: Die Ente und das Känguruh (Ins Deutsche geschmuggelt von Hans Magnus Enzensberger, Esslinger im ÖBV 1992, Esslingen/Wien)

Tolle Illustration, Übersetzungen sind allgemeintauglicher, leider weniger kauzig
#4: Neon: Unnützes Wissen (Wilhelm Heyne Verlag 2009, München)

Für Nonsense-Fanatiker
#5: Heinrich von Kleist: Das Käthchen von Heilbronn (Bibliographisches Institut: Meyers Volksbücher, Leipzig und Wien; ohne Jahr, selbstgebundene Ausgabe)

Definitiv interessanter als Prinz von Homburg, wirkt veraltet, aber immer noch lesenswert
Mittwoch, 8. April 2009
DJ Poor Ragged Rascal

Montag, 6. April 2009
German Rap History #1: GLS-United
Bei dem Lied handelt es sich um ein Cover von Sugarhill Gang's "Rapper's Delight". Produziert wurde es von Harold Faltermeier und Hans Scherer (erstgenannter produzierte 1985 Axel F, das "Beverly Hills Cop" Theme).
GLS-United war ein Trio aus damals populären Rundfunkmoderatoren, nämlich Thomas Gottschalk, Frank Laufenberg und Manfred Sexauer. Trotz der individuellen Aussagen der Texte schrieb keiner der drei seinen Text selbst ("dt. Text: Horst Mittmann/Michael Bollinger", Zitat vom Aufdruck auf der Platte).
Bei diversen Live-Auftritten im Fernsehen wurde entweder playback oder vom Blatt gerappt.
Das Lied erreichte im April 1980 Platz 49 der deutschen Charts.
Ein (ähnliches?) Cover machte Günter Fink, damals Moderator bei NDR 2 ("Rapper's Fink"); leider finde ich hierzu keine weiteren Informationen.
Das nächste populäre deutsche Lied, das Rap enthielt, erschien 1982. Es war Falcos "Der Kommissar".
Quellen:
Aufdruck auf der Platte
Frank Laufenbergs Entstehungsgeschichte
Wikipedia: Rapper's Delight
Wikipedia: Musik Produktion Schwarzwald
Discogs: Metronome Musik GmbH
Die Ärzte: Diskographie
Wikipedia: Falcos "Einzelhaft"
Sonntag, 5. April 2009
Samstag, 4. April 2009
Herr von Grau feiert heute Release!
Seit 2007 existiert das Projekt "Herr von Grau", dem Benjamin (Rap und Beats) und Kraatz (Mischen, Live-DJ) angehören. Benjamin war schon zuvor in diversen Rapgruppen tätig, war dann kurz davor Elektroproduzent zu werden, bis er Kraatz traf. Innerhalb von drei Monaten nahmen sie ihr erstes Album "Blumenbeet" auf, das Anfang 2008 in einer zweiten Auflage nachgepresst wurde. Kennzeichnend sind einerseits absurde Wortspiele, andererseits sehr politische Texte; die Beats pendeln zwischen elektronisch angehaucht und straight oldschool.
Seit neuestem ist Herr von Grau bei rappers.in gesignt.
Konzert-Tipp:
Herr von Grau
Samstag, 4. April 2009, 22:00 Uhr
vinylizer.de
Alt Stralau 69
10245 Berlin
Teebs

Die Erfolgsgeschichte von Myspace.com ist wirklich beeindruckend. Zuerst als eine Platform wie Schülervz oder Facebook geplant, hat es sich zum größten und facettenreichsten Musikernetzwerk entwickelt. So bin ich wieder beim "myspace zappen" auf einen beeindruckenden Künstler gestoßen dessen Bilder und Musik mich so inspiriert haben, dass ich einfach auch nich drum rum konnte über ihn zu berichten, sein Name ist Teebs.
Dienstag, 31. März 2009
Erwin Blumenfeld - Ausstellung in der BG
"Metropolis", 1930
Am 8. Tage dieses Monats besuchte ich eine sehr schöne Ausstellung mit dem Titel: "ERWIN BLUMENFELD: DADA-MONTAGEN". In dieser wird eine "Auswahl von 50 Montagen und 30 Fotografien" gezeigt; alle Collage-Arbeiten sind zwischen 1916 und 1933 in der Hauptzeit des Dadaismus entstanden.

"Hitler mit gotischer Schrift", Amsterdam 1933
Geboren 1897 in Berlin, kommt Blumenfeld schnell mit zeitgenösisschen Literaten und Künstlern in Kontakt, darunter Herwarth Walden, Else Lasker-Schüler und George Grosz. 1923 zieht er nach Amsterdam, versucht dort sein Glück im Kunsthandel und Modegeschäft und scheitert. Ab 1930 widmet er sich intensiv der Fotografie, zieht 1939 nach Paris, besucht die USA, kehrt nach Frankreich zurück, wird interniert und flieht abenteuerlich in die USA. Er avanciert in der Folgezeit zu einem der bedeutendsten Modefotografen der Welt. 1969 stirbt er in Rom.
"Hitler mit gotischer Schrift" wurde im 2. Weltkrieg von den amerikanischen Soldaten tausendfach gedruckt und über Deutschland abgeworfen. Blumenfeld hatte bereits gegen Kaiser Wilhelm II. Collagen gefertigt.
Die Ausstellung ist noch bis zum 1. Juni 2009 zu sehen.
Berlinische Galerie
Alte Jakobstraße 124 - 128
10969 Berlin
Außer Dienstag täglich von 10 - 18 Uhr geöffnet.
Quellen: Infoseiten der BG 1, 2, 3, Die Zeit, Wikipedia
Montag, 23. März 2009
Hudson Mohawke - Polyfolk Dance EP

Sonntag, 22. März 2009
Beat Diggin - Dokumentation
Donnerstag, 19. März 2009
Audio88 & Yassin am Samstag im Subversiv!
Audio88 ist etwa seit 2004 aktiv, über Yassin lassen sich keine Informationen finden. :-D Die beiden haben am 31. Januar 2009 ihr erstes gemeinsames Album namens "Zwei Herrengedeck, bitte" über Analog Alpha in einer Auflage von 100 Stück veröffentlicht, die innerhalb kurzer Zeit ausverkauft war. Auf dem Album befinden sich Beiträge von Huss & Hodn, Morlockk Dilemma, Dexter, Tillevision und einigen anderen. Inzwischen ist eine zweite Auflage erhältlich.
Charakteristisch an ihrem Rap ist besonders die freie Rhythmik, die wenig Wert auf Reime legt, und die stark zynisch-kritischen Texte.
Audio88 & Yassin - Kein richtiges Lied from Felix Schmili on Vimeo
Konzert-Tipp:
Audi88 & Yassin
Samstag, 21. März 2009, 22:00 Uhr
Subversiv
Brunnenstraße 7
10119 Berlin
Dienstag, 17. März 2009
Alice Dufay, die macht kunst und so :D



1000names - Toys Room Combat

Sonntag, 15. März 2009
Donnerstag, 12. März 2009
FlowinImmO am Sonntag im Magnet!

Am kommenden Sonntag, dem 15. März 2009, wird FlowinImmO mit seiner Band Les Freaqz im Magnet (Berlin - Pankow) auftreten. ImmO ist für seine starken Liveauftritte bekannt, bei denen er neben sehr gut performtem Studio-Material auch immer wieder großartige Freestyles rappt (hier ein sehr lustiges Beispiel aus dem letzten Jahr).
ImmO gründete 1993 gemeinsam mit Ferris MC (mittlerweile Mitglied bei Deichkind) und DJ Pee "F.A.B." (Freaks Association Bremen). Die Gruppe wurde in der Szene schnell bekannt; im Jahre 1996 unterschrieben sie bei Sony. Nach Streit innerhalb der Gruppe löste sie sich 1997 auf. FlowinImmO gründete daraufhin sein eigenes Label (Immonopol), veröffentlichte 2000 und 2005 jeweils ein Album, bis er 2009 abermals bei Sony unterschrieb und am BundesVisionSongContest von Stefan Raab teilnahm. Sein neues Album "Immoment" soll am 17. April 2009 erscheinen.
Konzert-Tipp:
FlowinImmO et Les Freaqz
Sonntag, 15. März 2009, 21:00 Uhr
Magnet
Greifswalder Straße 212-213
10405 Berlin
Montag, 9. März 2009
Captain Morgan Commercial
P.S.: Ich bin der Neue hier, Dorades mein Name.